Kaltnacht: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''Z'''u Beginn schien sein Plan auch aufzugehen. Ohne Ernte begannen die Menschen bald zu hungern, und die Schergen vermehrten sich unentwegt. Bevor es jedoch zum Zusammenbruch ganz Erianors kommen konnte, traten unter den Menschen drei besondere Individuuen hervor. Diese Gruppe von Gelehrten unter der Führung Kunolfs des Weisen machte sich auf, den Fluch zu brechen, und das Land vor dem Untergang zu bewahren. Einem Zeichen der Götter folgend reisten sie an die Heiligen Stätten des Landes, wo sie schließlich mit dem Segen der Götter der Lösung des Problems gewahr wurden.'' | '''''Z'''u Beginn schien sein Plan auch aufzugehen. Ohne Ernte begannen die Menschen bald zu hungern, und die Schergen vermehrten sich unentwegt. Bevor es jedoch zum Zusammenbruch ganz Erianors kommen konnte, traten unter den Menschen drei besondere Individuuen hervor. Diese Gruppe von Gelehrten unter der Führung Kunolfs des Weisen machte sich auf, den Fluch zu brechen, und das Land vor dem Untergang zu bewahren. Einem Zeichen der Götter folgend reisten sie an die Heiligen Stätten des Landes, wo sie schließlich mit dem Segen der Götter der Lösung des Problems gewahr wurden.'' | ||
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'''''I'''m Dezember, ein Jahr nach dem Beginn der Katastrophe, wurde schließlich unter dem Volk eine Nachricht verbreitet: nur gemeinsam konnte man die Finsternis bezwingen. In allen Ecken Erianors sollte man gemeinsam riesige Feuerschalen errichten, die Häuser und Kirchen mit Lichtern dekorieren, und untereinander Frieden und frohen Mut halten. Es war schwer für die Menschen, in solch harten Zeiten standhaft zu bleiben, doch mit starkem Glauben führte das Volk diese Aufgabe aus. Innen wie außen erstrahlten nun die Menschen Erianors, und im Angesicht | '''''I'''m Dezember, ein Jahr nach dem Beginn der Katastrophe, wurde schließlich unter dem Volk eine Nachricht verbreitet: nur gemeinsam konnte man die Finsternis bezwingen. In allen Ecken Erianors sollte man gemeinsam riesige Feuerschalen errichten, die Häuser und Kirchen mit Lichtern dekorieren, und untereinander Frieden und frohen Mut halten. Es war schwer für die Menschen, in solch harten Zeiten standhaft zu bleiben, doch mit starkem Glauben führte das Volk diese Aufgabe aus. Innen wie außen erstrahlten nun die Menschen Erianors, und im Angesicht solcher Stärke und Einigkeit war es für Milron unmöglich, seinen Fluch aufrecht zu erhalten. Geschlagen musste er sich zurückziehen, und die Menschen Erianors feierten ausgiebig ihren Sieg.'' | ||
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'''''S'''eit dieser Zeit feiert man in Erianor jedes Jahr die Kaltnacht, gleichzeitig als Erinnerung an das Tote Jahr, und um Milrons Einfluss im Winter zurückzuhalten. Dazu werden die Häuser, Kirchen und Plätze wie einst mit Lichtern und Feuerschalen, sowie Nadelbäumen , die mit ihrem Immergrün zum Symbol für das Leben und das Durchhalten im Winter geworden sind, dekoriert. Zum Fest schenkt man einander, um die frohe Stimmung im Herzen zu erhalten, und man verbringt seine Zeit mit den Liebsten, um in der Dunkelheit beieinander zu sein. Auch jedwede Fehde zwischen den Menschen wird für die Zeit des Winters ausgesetzt, um dem Feind keinerlei Trittbrett in die Seele zu geben. | '''''S'''eit dieser Zeit feiert man in Erianor jedes Jahr die Kaltnacht, gleichzeitig als Erinnerung an das Tote Jahr, und um Milrons Einfluss im Winter zurückzuhalten. Dazu werden die Häuser, Kirchen und Plätze wie einst mit Lichtern und Feuerschalen, sowie Nadelbäumen , die mit ihrem Immergrün zum Symbol für das Leben und das Durchhalten im Winter geworden sind, dekoriert. Zum Fest schenkt man einander, um die frohe Stimmung im Herzen zu erhalten, und man verbringt seine Zeit mit den Liebsten, um in der Dunkelheit beieinander zu sein. Auch jedwede Fehde zwischen den Menschen wird für die Zeit des Winters ausgesetzt, um dem Feind keinerlei Trittbrett in die Seele zu geben. | ||
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Version vom 31. Dezember 2021, 03:45 Uhr
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