Wasserau (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Mai 2020, 18:48 Uhr
Das Städtchen Wasserau erhebt sich stolz auf uralten Fundamenten und vergessener Geschichte. Die Siedlungsspuren auf der zerklüfteten Landzunge, auf der sich das Städtchen wehrhaft über die erianorische See erhebt, reichen bis weit in die Frühgeschichte zurück. Schon in den allerältesten Zeiten dienten die geschützten Flussmündungen und die ideal zu verteidigenden Höhen der wasserauer Landzunge als wichtiger Handelsstützpunkt, der mit dem Erstarken der nördlichen und westlichen Stämme weiter an Bedeutung gewann. Die Grösse und ehemalige Prächtigkeit des versunkenen Tempels aus der späten Zeit der Stämme zeichnen das Bild einer ehrgeizigen und reichen Stadtgemeinde. Irgendwann im Zeitraum zwischen -300 RD und -150 RD muss das historische Wasserau - wie so viele andere Orte in diesem Zeitraum auch - von einer gewaltigen Naturkatastrophe getroffen worden sein. Nichts ist zum Niedergang von Alt-Wasserau überliefert und es kann nur vermutet werden, welches verheerende Ereignis dazu geführt haben kann, dass etwa ein Drittel der damaligen Landzunge im Meer versank und die Fundamentreste des versunkenen Tempels heute mehr als 10 Meter tief begraben unter der Stadt liegen.
Heute ist Wasserau ein beschauliches Städtchen in der gleichnamigen Grafschaft im Herzogtum Altmark, das mit Recht Stolz auf seine bewegte Geschichte ist und stetig danach trachtet an die vergangene Glorie anzuknüpfen und zu altem Ruhm zurückzufinden.