Orden: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Orden sind militärische Organisationen, ihre Tätigkeiten beschränken sich aber keineswegs einzig auf kämpferische Exercitien und Waffenpflege. Stärke und Mut erfordern gefüllte Mägen, erstklassige Ausrüstung und geistige Erbauung. Nebst der steten Sicherstellung der Kampfbereitschaft des Königreiches widmen sich die Orden daher ihren eigenen, umfassenden wirtschaftlichen und politischen Tätigkeiten. Als Grundlage dazu dient ihnen ihr Stammland, welches sie vom König zum Lehen erhielten, und die Arbeitskraft ihrer Mitglieder. | Die Orden sind militärische Organisationen, ihre Tätigkeiten beschränken sich aber keineswegs einzig auf kämpferische Exercitien und Waffenpflege. Stärke und Mut erfordern gefüllte Mägen, erstklassige Ausrüstung und geistige Erbauung. Nebst der steten Sicherstellung der Kampfbereitschaft des Königreiches widmen sich die Orden daher ihren eigenen, umfassenden wirtschaftlichen und politischen Tätigkeiten. Als Grundlage dazu dient ihnen ihr Stammland, welches sie vom König zum Lehen erhielten, und die Arbeitskraft ihrer Mitglieder. | ||
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Version vom 9. Dezember 2017, 18:44 Uhr
Miran, Marlo, Morolon, Milron - vier machtvolle Namen - bilden den Kern des Glaubens. Die Namen gab es vor der heiligen Inquisition die zu aller erst das Wort der Götter verbreitete, es gab sie vor den vernichtenden Drachenkriegen und vor der Menschheit. Jeder dieser Götter hat seine eigene Bedeutung, seine eigene Schöpfung, deren Existenz Huldigung verdient. Fern marmorner Altare schuf Miran mit gewaltiger Macht den Kern der Erde, das Licht, die Wärme. In Abwesenheit von Zauberkunst errichtete Marlo Flüsse und Meere, Zeit und Fluxstrom. Morolon kreierte Flora und Fauna und sein größtes Wunderwerk, den Menschen, in Abwesenheit des menschlichen Wissens um ihren Schöpfer. Milron, frei von Hass und Zorn, vollendete den Zyklus dieser neuen Welt: Er schuf den Tod.
"Die großen Vier" erschufen diese Welt ohne an Huldigung oder Anerkennung zu denken. Sie taten dies aus Altruismus, eins der höchsten Güter im Glauben an die vier Götterdrachen und noch heute eine noble Eigenschaft des Menschen, in welcher sich seine göttliche Herkunft zeigt. Zur Würdigung unserer Schöpfer gründete das freie Menschenvolk vier Orden, jeweils einem Gotte zur Ehre. Diese Orden unterscheiden sich in ihrer Ideologie, Philosophie und Traditionen. Eines eint sie jedoch: Ihr Treueschwur an dem Hohen König von Erianor, dem Drachenblut, Oberhaupt der gesamten Glaubensgemeinschaft.
Jeder der vier Orden hütet eine der geheiligten königlichen Standarten, und führt diese an der Seite des Königs ins Feld, wann immer das Drachenblut sie ruft. Gemeinsam bilden sie den Kern der königlichen gewappneten Völker, den sogenannten Heerbann, um den sich die bürgerlich-städtischen bewaffneten Aufgebote gruppieren. Die Orden bilden das Zentrum der erianischen Schlachtordnung, darauf eingeschworen, bis zum Ende an der Seite des Königs zu bleiben und niemals zu weichen. Ihre bedingungslose Treue und ihr Aufopferungswille zeichnen die stolzen Ordensangehörigen vor allen anderen Streitern des Königs aus und versetzen sie in höchste Ehren. Erst in der aussichtslosesten Lage können die Streiter der Orden ihrem höchsten Ideal folgen, im Angesicht eines überwältigenden Feindes heldenhaft für Erianor und die Götter zu fallen. In diesem unbedingten Aufopferungswillen folgen sie dem Vorbild der Gefährten Grimmbolds, welche einst mit ihm in die Abgründe stiegen um dort frohen Mutes und ohne zu zögern ihr Dasein der Ewigkeit zu weihen.
Die Orden sind militärische Organisationen, ihre Tätigkeiten beschränken sich aber keineswegs einzig auf kämpferische Exercitien und Waffenpflege. Stärke und Mut erfordern gefüllte Mägen, erstklassige Ausrüstung und geistige Erbauung. Nebst der steten Sicherstellung der Kampfbereitschaft des Königreiches widmen sich die Orden daher ihren eigenen, umfassenden wirtschaftlichen und politischen Tätigkeiten. Als Grundlage dazu dient ihnen ihr Stammland, welches sie vom König zum Lehen erhielten, und die Arbeitskraft ihrer Mitglieder.
Rangübersicht
Ordensmeister
Fehden
Beitritt
Nur erfahrene Patrizierinnen & Patrizier dürfen hoffen sich eines Tages einem der geheiligten Orden des Königreiches anschliessen zu dürfen um fortan in der engen Gemeinschaft der Gleichgesinnten den Göttern und dem König dienen zu dürfen. Im genannten Stande befindliche interessierte Personen bewerben sich über das Forum direkt beim jeweiligen Ordensmeister.
Weiteres
Die Selbstverständlichkeit, dass allen Göttern gleichermaßen gehuldigt wird, gab es nicht immer. Nachdem die Anhänger des Milron sich eines großen Frevels schuldig gemacht hatten indem sie ihren Gott aus seinem rechtmäßigen Gefängnis befreien wollten, wurde ihre Gemeinschaft exkommuniziert und ihre bis dahin tolerierten Praktiken zu inaktzeptablen kultischen Handlungen erklärt. Daraufhin wurden diese Kultisten von den Bürgern des Reiches, der Kirche Mirans und den Majestäten verfolgt und vertrieben. Erst weite Zeit später wurde in einer grossen rituellen Ceremonie eine Neugründung des milronischen Ordens veranlasst und die rechte Lehre der milronischen Verehrung wieder in den Glaubenskanon der erianischen Kirche eingegliedert. Bis zum heutigen Tage sehen sich die Mitglieder des finsteren Ordens zuweilen dem Verdacht ausgesetzt, weiterhin ungesetzliche Rituale zu praktizieren, was aber durch die Ordensmeister vehement verneint wird...
Ordo Miran | Ordo Marlo | Ordo Morolon | Ordo Milron |