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Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 41 RD blieb Goldhafen das kulturelle Zentrum der Grokaren in Elyria, und einige ihrer Bauten prägen bis heute das Stadtbild: darunter der Kern der Reichsburg Nordmeers, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die Arena Goldhafens. | |||
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Sie zeigt sich von vielen Seiten. Es gibt die schillernde, vom Handel beglückte und auch die im Schatten liegende ruchlose Seite der Stadt. | Sie zeigt sich von vielen Seiten. Es gibt die schillernde, vom Handel beglückte und auch die im Schatten liegende ruchlose Seite der Stadt. | ||
Nehmt euch in Acht! Gerade im Hafenviertel von Goldhafen hausen zahlreiche Halsabschneider und Halunken. Wer dort baut, sucht nach dem ersten Tag sein Werkzeug und nach dem zweiten Tag seine gesammelten Baustoffe. Wenn der Handel floriert, hält dort jeder seine Hand auf. | Nehmt euch in Acht! Gerade im Hafenviertel von Goldhafen hausen zahlreiche Halsabschneider und Halunken. Wer dort baut, sucht nach dem ersten Tag sein Werkzeug und nach dem zweiten Tag seine gesammelten Baustoffe. Wenn der Handel floriert, hält dort jeder seine Hand auf. | ||
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==Gebäude in Goldhafen== | ==Gebäude in Goldhafen== | ||
Version vom 14. März 2022, 23:14 Uhr
Ein sicherer Hafen. |
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Goldhafen ist eine Provinzialstadt in der Grafschaft Nordmeer.
Geschichte der Stadt
Goldhafen als grokarische Königsstadt
Eine dubiose Ehre wurde Goldhafen zuteil, als sie kurz nach dem Beginn des Wiederaufbaus zum ersten Opfer der Grokaren-Invasion aus dem Norden wurde. Nach der Gründung der grokarischen "Südmark" auf lyrischem Boden wurde die Stadt unter dem Namen "Konungsborg", also "Königsstadt/-burg", als Sitz der grokarischen Herrscher ganz in derem Geist fertiggestellt.
Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 41 RD blieb Goldhafen das kulturelle Zentrum der Grokaren in Elyria, und einige ihrer Bauten prägen bis heute das Stadtbild: darunter der Kern der Reichsburg Nordmeers, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die Arena Goldhafens.
Sie zeigt sich von vielen Seiten. Es gibt die schillernde, vom Handel beglückte und auch die im Schatten liegende ruchlose Seite der Stadt.
Nehmt euch in Acht! Gerade im Hafenviertel von Goldhafen hausen zahlreiche Halsabschneider und Halunken. Wer dort baut, sucht nach dem ersten Tag sein Werkzeug und nach dem zweiten Tag seine gesammelten Baustoffe. Wenn der Handel floriert, hält dort jeder seine Hand auf.
Das Gold fließt aber auch auf bei Wetteinsätzen im Prügelkessel. Zahlreiche Meinungsverschiedenheiten werden entsprechend gerne dort beglichen. Der vom Blut vieler Rivalen gefärbte Sand der Arena zeigt, wie leidenschaftlich die Bewohner von Goldhafen dort ihre Konflikte austragen. Auch wenn der Adel mit Argwohn dieser Entwicklung entgegenblickt, es wäre falsch anzunehmen das Temperament und der Sinn für eine lohnende Wette könnte anders gebändigt werden. Lediglich ein guter Schluck vom Nordmeer-Rum schafft es die Gemüter wieder in seichte Gewässer zu lenken. In einer der besten Destillen von ganz Erianor wird der Nordmeer-Rum hergestellt. Die limitierten Abfüllungen dienen darüber hinaus den Nordmeer-Rum zu etwas ganz Besonderen zu machen. Je älter der Rum wird, desto wertvoller ist sein Tauschwert. Man hat schon von Piraten gehört, die mehr als nur Gold für eine Flasche alten Nordmeer-Rum zahlen würden.
Denn Gold steckt nicht nur im Namen der Stadt, ebenso streift es die Banner der Grafschaft. Die Reichsburg von Nordmeer grenzt direkt an die Stadtgebiete von Goldhafen. Oft verwechseln Besucher den höher gelegenen Verwaltungssitz der Grafschaft mit einem der Viertel von Goldhafen selbst. Im oberen Viertel findet man das Bankhaus von Goldhafen. Hier ruht das Gold der Bewohner in den tiefen Schließkammern. Kein Pirat wird es dort schaffen die Grafschaft um ihr Gold zu erleichtern. Auch deswegen wurde die Stadtwache von Goldhafen mit dem Schutz der wichtigsten Gebäude beauftragt.
Die Stadttore und Wachhäuser sind mit den besten Soldaten besetzt. Vorwürfe, die Stadtwache wäre bestechlich, werden durch die Verwaltung abgeschmettert. Es bleibt jedoch die Frage, wie so viel Gold unter der Hand fließen kann, ohne dass es der Stadtwache ins Auge fällt. Ein waches Auge für die Geschehnisse in Nordmeer haben die Schriftgelehrten des Skriptoriums von Goldhafen. Sie halten in ihren Mauern jedes Geschehnis fest und erstellen Seekarten für Händler und Reisende. Eine Auswahl von Büchern und Karten findet man dort. Für die Instandhaltung der Gebäude und den raschen Ausbau wird in Goldhafen eine Baumeisterschule betrieben. Durch gut bezahlte Bauaufträge ist diese Schule schon jetzt unter den besten Baumeistern bekannt. Auch der Wettstreit unter den kommenden Baumeistern soll dort durch Wettbewerbe gefördert werden.
Gebäude in Goldhafen
Der Leuchtturm
Am Rande des goldenen Seewegs wurde der Leuchtturm von Goldhafen gebaut. Sein Leuchtfeuer signalisiert den Schiffen in Nordmeer einen sicheren Weg in die Tränenbucht und nach Goldhafen.
Das Skriptorium
Hier findet man wichtige Dokumente, Karten, Geschichten und vieles mehr über Nordmeer und Goldhafen.
Der Todeskessel
Der Todeskessel, übersetzt aus dem grokarischen Begriff "Dauðaketill", ist eines der Überbleibsel jener Invasoren aus dem Norden, welche ihre brutale Kultur dereinst mit nach Erianor brachten. Unter dem Blick des grokarischen Königs fanden im Todeskessel jene Streitigkeiten in einem Duell auf Leben und Tod ein Ende, die vor Gericht nicht beigelegt werden konnten. Am Eingang des Todeskessels hängt bis heute jenes Schild, das in Runenschrift den Geist jener Institution festhält:„Tveir menn ganga í ketil, einn maðr gengr ór katli“, "Zwei Männer gehen in den Kessel, ein Mann verlässt den Kessel."
Das Bankhaus
Hier können Bewohner der Stadt ihr Gold in den unterirdischen Schließkammern einlagern.
Die Baumeisterschule
Bauaufträge und Bauwettkämpfe werden hier veranstaltet.
Die Destille
In der Destille zu Goldhafen wird der alte-Nordmeer-Rum hergestellt. Der Rum wird gerne als Preis für Veranstaltungen vergeben.