Skorabý: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 54: | Zeile 54: | ||
===Goldhafen in der Neuzeit=== | ===Goldhafen in der Neuzeit=== | ||
''Nach ihrer Befreiung im Jahre 42 RD wurde Goldhafen in die | ''Nach ihrer Befreiung im Jahre 42 RD wurde Goldhafen in die Strukturen des erianischen Königreichs eingefügt, und diente fortan als Provinzialstadt der neugegründeten Grafschaft Nordmeer.'' | ||
''Heute die Stadt einer der wichtigsten Häfen und Warenumschlagplätze Lyrlands, und ein zentraler Bestandteil des '''Goldenen Seewegs der Torväst.''' Darüber hinaus sind die Stadt und ihre Bewohner im Land für ihre einzigartige Kultur bekannt: mehr als einhundert Jahre unter grokarischer Herrschaft haben zu einer einzigartigen Mischung aus nordischen und erianischen Elementen in Sprache, Brauch und Architektur geführt, und noch heute besitzen viele der Einwohner der Grafschaft grokarisches Blut.'' | |||
'' | |||
<br/><br/> | <br/><br/> | ||
Version vom 15. August 2022, 02:36 Uhr
Ein sicherer Hafen. |
||
|
|
Goldhafen ist eine Provinzialstadt in der Grafschaft Nordmeer.
Geschichte der Stadt
Frühe Geschichte
Über die älteste Geschichte der Stadt Goldhafens ist heute leider kaum etwas in Erfahrung zu bringen, nicht zuletzt, weil zusätzlich zu der ohnehin schon spärlichen Quellenlage ein Großteil der alten Materie der Stadt im Nordmeer'schen Kataklysmus vernichtet wurde.
Das älteste erhaltene Dokument, welches die Stadt Goldhafen namentlich erwähnt, ist ein Bericht, welcher wohl kurz nach der Katastrophe verfasst wurde, und die Folgen der Zerstörung schildert.
Goldhafen als grokarische Königsstadt
Zu Prominenz gelangten die Siedlung Goldhafen erst während den Drachenkriegen. Im Jahre -61 RD begann der Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Erianor an der Küste vor Goldhafen, und aufgrund ihrer noch anhaltenden Verwüstung wurde die Stadt fast kampflos übergeben. Nach der formalen Gründung des grokarischen Südreiches durch einen Vertrag mit den lyrischen Herrschern wurde die vormals überschaubare Siedlung unter dem Namen Konungsborg, also Königsstadt, zum Herrschaftssitz der grokarischen Könige ausgebaut.
Bis zu ihrer Rückeroberung im Jahre 42 RD blieb Goldhafen das kulturelle Zentrum der Grokaren in Lyrland, und viele der wichtigen Bauten der Stadt stammen noch aus dieser Zeit: darunter der Kern der Reichsburg Nordmeers, welcher die damalige Königsburg der Grokaren bildete, und der Todeskessel, die große Arena der Nordmänner.
Goldhafen in der Neuzeit
Nach ihrer Befreiung im Jahre 42 RD wurde Goldhafen in die Strukturen des erianischen Königreichs eingefügt, und diente fortan als Provinzialstadt der neugegründeten Grafschaft Nordmeer.
Heute die Stadt einer der wichtigsten Häfen und Warenumschlagplätze Lyrlands, und ein zentraler Bestandteil des Goldenen Seewegs der Torväst. Darüber hinaus sind die Stadt und ihre Bewohner im Land für ihre einzigartige Kultur bekannt: mehr als einhundert Jahre unter grokarischer Herrschaft haben zu einer einzigartigen Mischung aus nordischen und erianischen Elementen in Sprache, Brauch und Architektur geführt, und noch heute besitzen viele der Einwohner der Grafschaft grokarisches Blut.
Gebäude in Goldhafen
Der Leuchtturm
Am Rande des goldenen Seewegs wurde der Leuchtturm von Goldhafen gebaut. Sein Leuchtfeuer signalisiert den Schiffen in Nordmeer einen sicheren Weg in die Tränenbucht und nach Goldhafen.
Das Skriptorium
Hier findet man wichtige Dokumente, Karten, Geschichten und vieles mehr über Nordmeer und Goldhafen.
Der Todeskessel
Der Todeskessel, übersetzt aus dem grokarischen Begriff "Dauðaketill", ist eines der Überbleibsel jener Invasoren aus dem Norden, welche ihre brutale Kultur dereinst mit nach Erianor brachten. Unter dem strengen Blick des grokarischen Königs fanden im Todeskessel jene Streitigkeiten in einem Duell auf Leben und Tod ein Ende, die vor Gericht nicht beigelegt werden konnten. Am Eingang des Todeskessels hängt bis heute ein Schild, das in grokarischer Runenschrift den Geist jener Institution festhält: „Tveir menn ganga inn í ketil, einn maðr gengr ór katli“, "Zwei Männer gehen in den Kessel, ein Mann geht aus dem Kessel."
Das Bankhaus
Hier können Bewohner der Stadt ihr Gold in den unterirdischen Schließkammern einlagern.
Die Baumeisterschule
Bauaufträge und Bauwettkämpfe werden hier veranstaltet.
Die Destille
In der Destille zu Goldhafen wird der alte-Nordmeer-Rum hergestellt. Der Rum wird gerne als Preis für Veranstaltungen vergeben.