Grokaren: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Um -300 RD:''' Erster Kontakt mit den Grokaren <br/> | '''Um -300 RD:''' Erster Kontakt mit den Grokaren <br/> | ||
:Regelmäßige Überfälle auf küstennahe Siedlungen im Nordwesten Erianors | :Regelmäßige Überfälle auf küstennahe Siedlungen im Nordwesten Erianors. Vertrag des Boron von Torväst. | ||
'''-61 RD bis - | '''-61 RD bis -58 RD:''' Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Lyrland <br/> | ||
: | :Der gesamte Norden Lyrlands fällt an die Grokaren unter ihrem König Goðmundr. Fall der nördlichen Häuser Lyrlands. | ||
'''-57 RD:''' "Jahr des Friedens" <br/> | '''-57 RD:''' "Jahr des Friedens" <br/> | ||
:Die Grokaren | :Die Grokaren sammeln ihre Kräfte. Die Stadt Elyria und der Stamm der Dornen zahlen Friedenstribut. Bau der neuen Königsburg in Goldhafen. | ||
'''-56 bis -50 RD:''' Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Dorna <br/> | '''-56 bis -50 RD:''' Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Dorna <br/> | ||
: | :Die Grokaren überfallen die Dornen, und stoßen bis Miransspitz und zum Schw.f-G. vor. Die Stadt Tryn und das Herrschergeschlecht Dorna werden vernichtet. Gründung der grokarischen "Südmark". | ||
'''-28 RD:''' Ermordung des grokarischen Königssohns, "Blutgericht des Sigurd" <br/> | '''-28 RD:''' Ermordung des grokarischen Königssohns, "Blutgericht des Sigurd" <br/> | ||
:Mord am Erben des grokarischen Königs durch Aufständische führt zur blutigen Rache an 200 Erianern. | :Mord am Erben des grokarischen Königs durch Aufständische führt zur blutigen Rache an 200 Erianern durch "Sigurd den Blutigen". | ||
'''15 bis 23 RD:''' "Jahre der Schwäche" <br/> | '''15 bis 23 RD:''' "Jahre der Schwäche" <br/> | ||
:Der frühe Tod des grokarischen Königs Ásgeirr führt zu einer Phase der inneren Zerstrittenheit, welche erst durch seinen Sohn beendet wird. | :Der frühe Tod des grokarischen Königs Ásgeirr führt zu einer Phase der inneren Zerstrittenheit, welche erst durch seinen Sohn beendet wird. |
Version vom 29. Januar 2022, 02:46 Uhr
Die Grokaren: ein trübender Schleier der Legende und der Vergessenheit hat sich mit den Jahren über das Wissen um jenes Volk gelegt, welches wie kein anderes den Verlauf der erianischen Geschichte von außen beeinflusste. Die Königliche Historische Akademie ist bemüht, neues Licht auf die Geschichte und die Kultur jener Invasoren aus dem Norden zu werfen, welche bis heute mit der unseren verwoben ist, und präsentiert daher im Folgenden die Ergebnisse ihrer Forschung.
Ursprung der Grokaren
Bislang gibt es zwei große Theorien zur Herkunft der grokarischen Völker, welche in der Forschung kontrovers diskutiert werden.
Die Fremden-Theorie: Die ältere der beiden Theorien. Sie besagt, dass die Grokaren aus dem fernen Westen stammen, und von dort aus immer weiter Richtung Osten zogen. Argumentiert wird hier primär auf dem prägnanten kulturellen Unterschied. Kritisiert wird die Theorie für ihre Wurzeln im Volksglauben: den Grokaren wird noch heute nachgesagt, dass sie milronische Schergen in menschlichem Antlitz wären, geschaffen zur Vernichtung der gutgläubigen Miraner.
Die Gemeinsame-Wurzeln Theorie: Die jüngere der beiden Theorien, basieren auf neuesten kulturellen Untersuchungen in Erianor und im Nordland. Sie kolportiert einen gemeinsamen Ursprung der grokarischen und erianischen Volksgruppen. Die gängigste Vermutung ist, dass die Vorfahren der Grokaren aufgrund ihrer Lebensweise und ihres häretischen Glaubens entweder vertrieben wurden, oder selbstständig Erianor verließen, und weiter Richtung Nordwesten zogen. Von Vertretern der alten Schule und religiösen Organisationen aufgrund ihrer Implikation kritisiert.
Geschichte der Grokaren in Erianor
Zeitstrahl der wichtigsten Ereignisse
-61 RD bis -58 RD: Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Lyrland
-57 RD: "Jahr des Friedens"
-56 bis -50 RD: Einfall des Großen Grokarischen Heeres in Dorna
-28 RD: Ermordung des grokarischen Königssohns, "Blutgericht des Sigurd"
15 bis 23 RD: "Jahre der Schwäche"
35 RD: "Schlacht am Schwarzfeuer-Grat"
36 RD bis 41 RD: Rückeroberung Erianors durch die Allianz des Grimmbold
41 RD: "Letzte Schlacht in Goldhafen"
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