Fürstlicher Leitfaden zum Rollenspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Mai 2022, 00:32 Uhr
Die im folgenden durch den König und den hohen Adel niedergeschriebenen ehernen Grundsätze des Rollenspiels sind von allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Königreiches ausdrücklich zu beherzigen und einzuhalten!
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Es ist generell unklug, aggressive rollenspielerische Interaktionen loszubrechen mit anderen Personen, wenn nicht mindestens ein gewisser Grundkonsens zwischen den Beteiligten über die Situation besteht oder/und die Beteiligten erfahrene Rollenspieler sind, die sich kennen. Ziel eines einvernehmlichen Rollenspiels kann es niemals sein die anderen Teilnehmer unbedingt "übertrumpfen" zu wollen, das läuft fast zwangsläufig auf einseitiges Rollenspiel hinaus. Jede schriftliche rollenspielerische Interaktion ist immer ein Handlungsangebot und niemals etwas, das man einem anderen aufzwingen kann. Darum ist es auch nicht möglich persönliche Konflikte mit dem Ziel "zu gewinnen" in Rollenspielsituationen auszutragen. Man kann keine Rivalitäten austragen indem man sich mit Rollenspiel-Emotes gegenseitig "zu besiegen" versucht. Einzig die Richter des Königs sowie die Angehörigen des Hochadels sind befugt im Rahmen der Gesetze andere Personen rollenspielerischen Zwangshandlungen zu unterwerfen (Einkerkerungen bei Straftaten und ähnliches).
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Der eigene Charakter wird sich fortan innerhalb der gemeinsamen Rollenspielwelt entwickeln. Was für Entscheidungen wird man treffen? Welche Wege wird man beschreiten und welche Aufgaben & Funktionen wird man anstreben? Wo und wofür wird man sich einsetzen und was wird man erreichen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen prägt die Charaktere der Mitspieler/innen und setzt deren langfristige Charakterentwicklung in Gang.
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Versuche es unter allen Umständen zu vermeiden deine Rolle mitten im Spiel zu verlassen. Dies stört das gemeinsame Rollenspiel erheblich und ist daher sehr unschön für deine Mitspieler/innen. Solltest du dennoch Infos deinen Mitspielern weitergeben müssen die nicht zum Rollenspiel gehören, benutze /o [deintext]. Dadurch wird der Text ausgegraut und weniger auffällig dargestellt.
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Hallo, alter Freund! *lächelt freudig* Es spielt hierbei keine Rolle ob der Teil mit Sternchen * vor oder hinter dem gesprochenen Worte steht.
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Die Rangzugehörigkeit aller Charaktere ist an dem Titel, der vor ihrem Namen im InGame-Chat steht erkennbar. Diese Information darf jederzeit rollenspielerisch verwendet werden, was sich dadurch rechtfertigt, dass in unserer Standesgesellschaft im normalen Falle alle Personen an ihrem Auftreten und ihrer Kleidung/Wappnung zweifelsfrei zu identifizieren sind. Ein anonymes Auftreten des eigenen Charakters, resp. ein einseitig deklariertes Unerkannt-bleiben, ist bei rollenspielerischen Interaktionen mit anderen Spieler/innen im allgemeinen nicht statthaft. Jede/r verkörpert ihre/seine Rolle öffentlich und kann durch ihr/sein Auftreten potentiell erkannt werden.
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Wir sind der festen Überzeugung, dass zu häufige Charakterwechsel von einzelnen Personen dem gemeinsamen Rollenspiel stark abträglich sind. Gleichwohl anerkennen wir, dass es Situationen gibt, in denen es in Ordnung oder gar wünschenswert wird, dass Mitspieler*innen ihre Charaktere wechseln. Unterschiedliche Situationen gilt es individuell zu berücksichtigen. Wir sehen daher davon ab, eine fixe Regel festzulegen, wie häufig Charaktere gewechselt werden dürfen, behalten uns aber vor, Personen, die es in der Auffassung der Spielleitung mit ständigen Charakterwechseln übertreiben, ihr "Erbe vorzuenthalten". Das bedeutet, dass ständige Wechsel ohne geeignete Gründe jederzeit zum Verlust von Besitz und Titel führen können. Im Zweifelsfall darf die Spielleitung jederzeit angefragt werden, ob ein neuerlicher Charakterwechsel denn statthaft sei. Bei statthaften Charakterwechseln gelangt der neue Charakter uneingeschränkt in den Besitz des "Erbes" des vormaligen Charakters. Das Erbe umfasst den gesellschaftlichen Status (Rang), sowie allen persönlichen Besitz an Grundstücken, Mobiliar und Gold. Das Erbe beinhaltet aber auch alle allfälligen Gerichtsschulden, Bussgelder oder sonstigen rechtlichen Lasten des vormaligen Charakters, welche mitsamt den genannten Besitztümern ebenfalls auf den neuen Charakter übergehen. Wir laden dazu ein, die Vorgänge der Beerbung bei Charakterwechsel rollenspielerisch auszuspielen und dadurch die Legitimität von Charakterwechseln zu erhöhen. Für Spieler*innen der tieferen Stufen bis und mit Bürger*innen entstehen bei statthaftem Charakterwechsel somit keine weiteren Konsequenzen. Berufszertifikate sind hingegen generell nicht vererbbar, das heisst, das Spieler*innen ab der Stufe Zunftbürger*in (und höher) nach Charakterwechsel in jedem Fall ein neues Berufszertifikat zu erwerben haben, gegen Entrichtung der üblichen Gebühren, sofern sie weiterhin über Berufsrechte verfügen möchten. Über Verbleib oder Rückstufung von Spieler*innen, welche einem Orden angehören, entscheidet im Falle eines statthaften Charakterwechsels die jeweilige Ordensleitung.
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Quellenangaben
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