Niederbronn: Unterschied zwischen den Versionen
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''Schon in frühesten Tagen verlief eine vielbefahrene Straße von Grimmfurt zum Berg Miransspitz in Mahrland, welche sich auf halber Strecke mit einer Straße Richtung lyrischer Meerenge kreuzte. Hier zeigen sich noch die gemeinsamen Wurzeln der erianischen Stämme: ähnlich wie die Narwalen den Berg auf ihrer Halbinsel den "Kehl-Dorn" nannten, wurde auch das Gelände um die Straßenkreuzung herum als "Dorn" bezeichnet. Die Siedlung, welche um die Kreuzung herum entstand, wurde nach dieser Formation als "Dorna" bekannt.'' | ''Schon in frühesten Tagen verlief eine vielbefahrene Straße von Grimmfurt zum Berg Miransspitz in Mahrland, welche sich auf halber Strecke mit einer Straße Richtung lyrischer Meerenge kreuzte. Hier zeigen sich noch die gemeinsamen Wurzeln der erianischen Stämme: ähnlich wie die Narwalen den Berg auf ihrer Halbinsel den "Kehl-Dorn" nannten, wurde auch das Gelände um die Straßenkreuzung herum als "Dorn" bezeichnet. Die Siedlung, welche um die Kreuzung herum entstand, wurde nach dieser Formation als "Dorna" bekannt.'' | ||
Version vom 1. Juni 2022, 12:32 Uhr
Mit vereinten Kräften |
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Geschichte Niederbronns
Frühgeschichte
Auch wenn die Geschicke der Menschen Erianors seit jeher eng mit der Seefahrt verknüpft waren, kommt dem alten Straßennetz des Landes eine nicht weniger bedeutsame Rolle zu. Dies zeigt sich nirgendwo besser als in der Geschichte der Stadt Niederbronn.
Schon in frühesten Tagen verlief eine vielbefahrene Straße von Grimmfurt zum Berg Miransspitz in Mahrland, welche sich auf halber Strecke mit einer Straße Richtung lyrischer Meerenge kreuzte. Hier zeigen sich noch die gemeinsamen Wurzeln der erianischen Stämme: ähnlich wie die Narwalen den Berg auf ihrer Halbinsel den "Kehl-Dorn" nannten, wurde auch das Gelände um die Straßenkreuzung herum als "Dorn" bezeichnet. Die Siedlung, welche um die Kreuzung herum entstand, wurde nach dieser Formation als "Dorna" bekannt.
Dunkle Zeit
Die Bedeutung Dornas wuchs mit der Zeit enorm, denn die Lage des Berges Miransspitz machte die Große Nordstraße, welche durch Dorna führte, zum einzigen Zugang für Pilger und Reisende. aus Lyrland und der Altmark. Das Herrschergeschlecht der Stadt, welches sich nach ihrem Besitz die "Dornen" nannte, regierte wohl relativ freizügig aus ihrer wachsenden Metropole das umliegende Stammland. Der lose Stammesverbund, sowie das nachweisbare Fehlen eines "Ringes" um die dornische Hauptstadt herum, würde dem Stamm jedoch zum Verhängnis werden.
Nachdem das Große Grokarische Heer den Norden Lyrlands eingenommen hatte, wähnten sich die Dornen durch die Zahlung eines Friedenstributes in Sicherheit. Dies würde sich als Trugschluss herausstellen: die Grokaren überrannten die Stadt, und ließen das gesamte Herrschergeschlecht der Dornen vor den Augen der Stadtbevölkerung hinrichten.
Zur Demütigung der verbliebenen Dornen benannte die Grokaren die Stadt in "Neðribrunnr" um, nach dem Fluss, der unter dem Dorn verläuft. Diesen Namen trägt die Stadt in erianischer Form als "Niederbronn" bis heute.
Neuzeit
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