Skorabý
In: Der Große Erianische Siedlungsatlas |
Ein sicherer Hafen. |
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Geschichte von Skorabý
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Gebäude in Goldhafen
Der Leuchtturm
Am Rande des goldenen Seewegs wurde der Leuchtturm von Goldhafen gebaut. Sein Leuchtfeuer signalisiert den Schiffen in Nordmeer einen sicheren Weg in die Tränenbucht und nach Goldhafen.
Das Skriptorium
Hier findet man wichtige Dokumente, Karten, Geschichten und vieles mehr über Nordmeer und Goldhafen.
Der Todeskessel
Der Todeskessel, übersetzt aus dem grokarischen Begriff Dauðaketill, ist eines der Überbleibsel jener Invasoren aus dem Norden, welche ihre brutale Kultur dereinst mit nach Erianor brachten. Unter dem strengen Blick des grokarischen Königs fanden im Todeskessel jene Streitigkeiten in einem Duell auf Leben und Tod ein Ende, die vor Gericht nicht beigelegt werden konnten. Am Eingang des Todeskessels hängt bis heute ein Schild, das in grokarischer Runenschrift den Geist jener Institution festhält: „Tveir menn ganga inn í ketil, einn maðr gengr ór katli“, "Zwei Männer gehen in den Kessel, ein Mann geht aus dem Kessel."
Tempel des Seligen Markus
Ein marlo'isches Gotteshaus, auf den Seligen Markus geweiht. Die Halle ist eines der jüngsten Gebäude von Goldhafen, und in seinem inneren finden sich oft Seefahrer ein, um ihren Schutzpatron um Beistand bei ihrer kommenden Fahrt zu bitten.
Die Baumeisterschule
Bauaufträge und Bauwettkämpfe werden hier veranstaltet.
Die Destille
In der Destille zu Goldhafen wird der alte-Nordmeer-Rum hergestellt. Der Rum wird gerne als Preis für Veranstaltungen vergeben.
Die Berghalle
Die Berghalle ist die alte Haupthalle der grokarischen Könige, welche noch heute als Kernstück der modernen Reichsburg Nordmeers fungiert. Die heutige Bezeichnung der Halle ist allerdings eine etwas zu wörtliche Interpretation des grokarischen Begriffs Berghǫll, welcher eher mit Steinhalle oder Felsenhalle zu übersetzen ist.
Dieser eher unscheinbare Name ist ein Verweis darauf, dass steinerne Gebäude von diesem Ausmaß zu früheren Zeiten ein Zeichen höchster Baukunst und äußerst teuer und aufwendig waren. Der Baustoff alleine gab dem Gebäude also schon sein Prestige.
Aus den Quellen ist bekannt, dass die Halle von König Ásgeirr an Stelle einer früheren hölzernen Halle erichtet wurde, welche noch von seinem Großvater, dem ersten König Goðmundr, stammte. Der Architekt der Halle, ein Mann namens Þuli Smiðsson, ist uns heute noch bekannt, da er sich selbst an seinem Bauwerk mit einer runischen Inschrift verewigt hat.
Die Inschrift des Þuli
Runen: ᚦᚢᛚᛁ᛭ᛋᛘᛁᚦᛋᛋᚮᚿ᛬ᚶᛂᚱᚦᛁ᛬ᚦᛂᛋᛋᛆ᛬ᚼᚯᛚᛚ᛬ᚮᚶ᛬ᚱᛂᛁᛋᛐ᛬ᚦᛂᛋᛋᛆ᛬ᚱᚢᚿᛆᚱ
Grokarisch: Þuli Smiðsson gerði þessa hǫll ok reist þessa rúnar.
Erianisch: Þuli errichtete diese Halle und meißelte diese Runen.